Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Mipim ist vorbei, meine Kollegen sind ohne Koffer, aber mit vielen Eindrücken zurückgekehrt. Ihr Fazit: Die vielen Herausforderungen, vor denen die Branche steht, schlagen zwar auf ihr Gemüt, sie müssen dennoch angepackt werden. Sonst tritt die Branche nur auf der Stelle, kommentiert mein Kollege Ulrich Schüppler. 

Die Keynote des bekannten US-Ökonomen Jeremy Rifkin war ebenfalls ein Appell zum Handeln in Sachen Klimaschutz. Fatal wäre es seiner Meinung nach, wenn sich die Immobilienbranche nächstes Jahr wieder trifft und nichts vorangebracht hat. 

Wir wollten daher wissen, was mit Blick auf CO2-Einsparung und Nachhaltigkeit auf der Messe passiert ist. Florian Hartmüller hat viele Gespräche geführt und seine Eindrücke im Text festgehalten. Besonders nachdenklich gestimmt hat mich dabei die Berechnung des Start-ups Sustainaccount. Sollte der Kampf gegen den Klimawandel nicht gelingen, so könnte in zwölf Jahren dem Palais des Festivals eine 1 m hohe Sturmflut drohen. Optimistisch stimmt mich dagegen zu sehen, dass Immobilienunternehmen auf der Mipim zahlreiche Ideen präsentierten, mit denen die Klimaziele erreicht werden sollen.

Dieser Sondernewsletter, der sich des Themas ESG annimmt, könnte übrigens Rifkin freuen: Er fordert Journalisten auf, dem Thema in der Berichterstattung mehr Platz einzuräumen. Lassen Sie uns also die Herausforderungen gemeinsam anpacken, sodass wir im nächsten Jahr ein Stück weiter sind!
 

 

Ihre

 
 

Laura Kolb
Leiterin Digitales, Redaktion

 
 

 
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Nicht nur eine Flut an Regeln droht

 

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Florian Hartmüller

 
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Die Mipim-Teilnehmer tauschten sich im südfranzösischen Cannes aus. Ob die Messe in puncto Nachhaltigkeit der Stadt guttut, ist fraglich.

 

CO2-Tools, versetzbare Immobilien aus Holz oder die Optimierung der Gebäudetechnik: Auf der Mipim wurden zahlreiche Ideen präsentiert, mit denen die Klimaziele erreicht werden sollen. Falls das nicht gelingt, könnte der Immobilienwirtschaft das Wasser bald in mehrfacher Hinsicht bis zum Hals stehen.

 
 
     

von Florian Hartmüller

 
 
 
 
 
 

Die neue Mipim-Normalität

 
 

Kommentiert von

 

Ulrich Schüppler

Redakteur

 
 

 
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Die Mipim zeigte sich dieses Jahr gut besucht, aber weit entfernt von der Erfolgsverwöhntheit der Vorkrisenjahre. Wenn die Branche nicht auf der Stelle treten will, muss sie ihre Herausforderungen anpacken, findet IZ-Redakteur Ulrich Schüppler.

 
 
 
 
 
 

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„Holen Sie die koreanischen Pensionskassen ins Boot“

 

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Stefan Merkle

 
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Der Publizist und Aktivist Jeremy Rifkon bei der Mipim 2023 in Cannes.

 

Der Ökonom Jeremy Rifkin, der sich in seinen Büchern mit dem Wandel von Arbeitswelt, Gesellschaft und Umwelt beschäftigt, redete der versammelten Branche in Cannes bei seiner Keynote zur Mipim-Eröffnung ins Gewissen. Der Immobilien Zeitung stand er danach Frage und Antwort.

 
 
 
 
 
 

Insektenhotels und Vertragsklauseln ebnen den Weg zu ESG-konformen Portfolios

 

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Florian Hartmüller

 
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„Über unser Immobilienbestandsportfolio haben wir ein ESG-Audit laufen lassen“, sagt Eva Welzenbach, Geschäftsführerin von Advenis Germany.

 

Eva Welzenbach, Geschäftsführerin des Asset-, Property- und Transaktionsmanagers Advenis Germany spricht im Videointerview mit der Immobilien Zeitung auf der Mipim über Möglichkeiten, systematisch die ESG-Konformität von Immobilienportfolios zu erreichen.

 
 
 

Das sagen Mipim-Teilnehmer über ESG

 

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Ulrich Schüppler

 
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Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Brigitte Mallmann-Bansa

 
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Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Ulrich Schüppler

 
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Auf der Mipim haben sich viele Immobilienprofis zum Thema ESG geäußert. Die Statements finden Sie in dieser Bildergalerie.

 
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